Indoor-Farming verhindert den Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft – effektiv und konsequent Vorteile nutzen – Landwirtschaft der Zukunft – Weg von der Freiland-Landwirtschaft, von Dipl.-Ing. Jörg Trübl, MABEWO AG
Die MABEWO AG betreibt Indoor-Farming Anlagen mit einer Energieversorgung aus Photovoltaik. Damit bietet diese eine einzigartige Kombination aus Solartechnik und nachhaltigen Produktionsverfahren – die speziellen Solarpaneelen ahmen die Erdkrümmung nach und bringen maximalen Ertrag an Energie. Vor Ort kann im GREEN-DOME gesundes Gemüse, Salat, Microfood und Superfood produziert werden. Der PHARMA-DOME ist eine innovative Produktionsstätte, die einen neuen Standard bei der Erzeugung medizinischer, pflanzlicher Grundstoffe (z.B. Cannabis) setzen kann. Das Beste daran: die Anlagen produzieren Wasser und Strom selbst und sind modular aufgebaut. So vermeidet die MABEWO-Gruppe schädliche Umwelteinflüsse. Durch den angestrebten Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel minimiert die MABEWO AG zudem unkalkulierbare Risiken für Mensch und Natur.
Chemikalien in der Landwirtschaft vermeiden – Überblick über die Entwicklung
Bei der Weltkonferenz über nachhaltige Entwicklung von Johannesburg 2002 beschlossen die Regierungen der Vereinten Nationen (UN) unter anderem, „[…] bis zum Jahr 2020 zu erreichen, dass Chemikalien derart verwendet und hergestellt werden, dass die menschliche Gesundheit und die Umwelt so weit wie möglich von schwerwiegenden Schäden verschont bleiben“. Diesem Ziel haben sich die Staaten der Welt verpflichtet. Am 14. Oktober 2020 hat außerdem die Kommission der Europäischen Union eine Chemikalienstrategie für eine schadstofffreie Umwelt vorgelegt. Verzögerungen haben sich aus vielerlei Gründen ergeben; auch räumt die UN ein in einem Bericht von 2019, dass das Ziel bis zum Jahre 2020 nicht erreicht werden kann.
Chemikalien – Datenerfassung schwierig
In der EU werden alle in einer Menge von mehr als einer Tonne pro Jahr hergestellten oder in Verkehr gebrachten Stoffen von der Europäischen Chemikalien agentur (ECHA) registriert. Seit Inkrafttreten der Verordnung (EG) 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) wurden bis zum 31. Januar 2021 20.646 Stoffe registriert. Die globale Datenerfassung ist schwierig, da viele Unternehmen und Regierungen nicht an Monitoringsystemen teilnehmen. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen prognostiziert allerdings eher starkes Wachstum. Belastbare Daten über die Frage der Umweltschädlichkeit von Chemikalien und deren Auswirkungen auf die Menschen und Pflanzen liegen kaum vor, sagt die deutsche Bundesregierung im Frühjahr 2021, meint aber “Aufgrund der hohen Regelungs- und Kontrolldichte innerhalb der EU ist das Schutzniveau in Bezug auf Chemikalien einschließlich von Chemikalien in Produkten in Deutschland vergleichsweise hoch, um den Risiken für Gesundheit und Umwelt verantwortungsvoll zu begegnen.” So ist auch global die Datenlage in Bezug auf den Einsatz von Chemikalien diffus.
Chemie in der Freiland-Landwirtschaft als bedeutendes Umweltproblem – Pestizide, Herbizide und Fungizide
Herbizide sollen störende Pflanzen chemisch abtöten, um die Kulturpflanzen besser gedeihen zu lassen. Fungizide bekämpfen Pilze und deren Sporen. Insektizide sind gegen Insekten zur chemischen Abtötung im Einsatz. Pflanzenschutzmittel als ungeklärte Fragen? Die MABEWO AG folgt dem „Farm to Fork“-Ernährungskonzept der Europäischen Union: nur gesunde Lebensmittel, keine weiten Wege und Versorgungssicherheit für eine weitere Anzahl an Menschen. Die nachhaltige Lebensmittelversorgung hat im Bereich des Pflanzenschutzes mehrere Ziele. Bis zum Jahr 2030 soll der Einsatz von chemischen Pestiziden insgesamt um 50 Prozent verringert und der Einsatz von anderen chemischen Pflanzenschutzmitteln ebenfalls eingeschränkt werden. Die MABEWO AG möchte weiter gehen.
Konzept der MABEWO AG vermeidet Chemikalien
Die Wertschöpfungskette dreht die Technologie der MABEWO um. Anstatt auf Freilandkulturflächen zu versuchen Nahrungs- und Futtermittel zu produzieren, geht die bahnbrechende LED-Technologie im Rahmen des Indoor-Farmings einen anderen Weg. Chemische Mittel wie Insektizide, Pestizide oder Herbizide werden kaum noch gebraucht. Die ökonomischen und ökologischen Folgen sind herausragend. Die Systeme der MABEWO AG geben damit die Möglichkeit, flächensparend und im Rahmen der Kreislaufwirtschaft tätig zu werden. Energie wird dort erzeugt und verbraucht, wo sie benötigt wird. Die Indoor-Farming-Technologie produziert dort Nahrungsmittel oder Futtermittel, wo sie benötigt werden.
V.i.S.d.P.:
Catrin Soldo
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Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/